Mit diesem Outfit hat es sich Zendaya (27) nicht leicht gemacht. Bei der Premiere ihres Films “Dune: Part Two” am 15. Februar in London trug die Hauptdarstellerin einen engen Ganzkörperanzug aus Metall. Die Rüstung stammt aus der Couture-Kollektion von Thierry Mugler (1948-2022) aus dem Jahr 1995. Der Look der Schauspielerin ging sofort viral. Doch für die Trägerin war das Outfit beschwerlich. “Unmittelbar nachdem ich sie zehn Minuten oder weniger getragen hatte, wurde mir wirklich schwindelig”, verrät sie in der Vogue-Videoreihe “Life in Looks”.
“Das Metall leitet und speichert Wärme sehr schnell und schließt die Hitze irgendwie ein. Ich trage einen kompletten Ganzkörperanzug, der eine Barriere darstellt, sodass man bereits eine Schicht Material auf der Haut hat”, führt die US-Amerikanerin aus. Je näher der Tag der Premiere kam, desto unsicherer sei sie sich mit ihrer Outfitwahl gewesen. “Als die Tage näher rückten, dachte ich mir: ‘Das ist eine schlechte Idee. Warum habe ich das getan?'”, erinnert sie sich.
Zendaya wechselte in Mugler-Kleid
Trotzdem habe sie ihre Idee von der Premiere im Cyborg-Anzug nicht aufgegeben wollen. “Ich habe es angezogen, bin da rausgegangen und habe es getan”, erklärt Zendaya stolz. Lange blieb sie schließlich nicht in dem hautengen Bodysuit. Nach kurzer Zeit tauschte sie den Overall gegen ein schlichtes schwarzes Kleid, ebenfalls von Mugler.
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Gynoid-Look war Zendayas eigene Idee
Das verchromte Vintage-Stück von Mugler wieder aufleben zu lassen, schlug Zendaya selbst ihrem Stylisten vor. “Er meinte: ‘Meinst du das ernst? Verarsch mich nicht! Bring mich nicht dazu, etwas zu machen, und dann kneifst du in der letzten Minute und hast zu viel Angst, es zu tragen'”, berichtet sie. Bei der Anprobe habe die Sängerin die Rüstung mit Metallteilen und Plexiglaseinsätzen aber “wie angegossen” gepasst – daraus habe sie geschlossen, dass sie “wie geschaffen” für sie sei.
Zendayas Look löste eine Welle der Begeisterung aus. Der Auftritt habe “das Potenzial, zu dem Mode-Moment 2024 zu avancieren – und das Mitte Februar”, schrieb beispielsweise die Vogue.
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