Schon zwei Jahre ist es her, dass mit “I Am Legend 2” eine Fortsetzung zum 2007 erschienenen Endzeitfilm mit Will Smith (55) in der Hauptrolle offiziell bestätigt wurde. Seither befindet sich das Sequel in der Vorproduktion, doch Nachrichten zum Status des Projekts suchte man bis vor Kurzem vergebens. “Creed”-Star Michael B. Jordan (37), der neben Smith in Teil zwei mitwirken soll, gab im Gespräch mit “People” nun ein Update, das den Fans Mut machen dürfte. So beteuerte der 37-Jährige, dass der Film weiterhin “in der Mache” sei.
Zwar habe der Streifen “noch kein Veröffentlichungsdatum oder etwas in der Art. Ich weiß auch noch nicht genau, wo wir ihn drehen werden”. Derzeit arbeite man noch immer am Drehbuch, um es auf die gebührende Qualität zu bringen, führte Jordan weiter aus. Er selbst könne es gar nicht abwarten, mit dem Dreh zu starten – und endlich mit seinem Idol Will Smith vor der Kamera zu stehen: “Als jemand, den ich schon seit einer wirklich langen Zeit bewundere, freue ich mich sehr darauf, mit Will zu arbeiten.”
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Wie kann es überhaupt weitergehen? (Achtung, Spoiler!)
“I Am Legend” handelt von einem katastrophalen Seuchenausbruch, der den Großteil der Bevölkerung in kannibalistische Monster verwandelt hat. Will Smith verkörpert in dem Film, der wie “The Last Man on Earth” (1964) und “Der Omega-Mann” (1971) auf dem Buch “Ich bin Legende” von Richard Matheson (1926-2013) basierte, den Virologen Robert Neville. Aus einem unerfindlichen Grund ist er immun gegen das Virus und wähnt sich als der letzte Mensch auf Erden.
Aber wie kann es überhaupt eine Fortsetzung mit Will Smith geben? Starb dessen Figur am Ende von Teil eins nicht den Heldentod? In der Kinofassung kam Neville tatsächlich ums Leben. Im anschließenden Heimkino-Release gab es jedoch bereits ein alternatives Ende zu sehen, bei dem der Charakter – wie in der Romanvorlage auch – überlebte. Laut der US-Seite “Entertainment Tonight” verriet Smith unlängst, dass man sich dazu entschieden habe, dieses alternative Ende als Grundlage für Teil zwei heranzuziehen.
Wie schnell sich Michael B. Jordans Traum erfüllt, mit Will Smith zusammenzuarbeiten, könnte jedoch mit dem Erfolg eines anderen Films zusammenhängen. Am 5. Juni startete Smiths vierter Ausflug als “Bad Boy” ins Kino – es ist seine erste Produktion, die nach dem Ohrfeigen-Skandal bei den Oscars gedreht wurde. Sollte sich herausstellen, dass Smith in “Bad Boys: Ride or Die” auch über zwei Jahre nach dem Eklat noch Kassengift ist, könnte sich das auch auf seine zukünftigen Projekte auswirken.
(stk/spot)
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