Im Kalender von Prinzessin Anne (73) stand für die kommenden Tag bisher zwar eine Reise nach Kanada. Wie britische Medien berichten, kann die Schwester von König Charles III. (75) sich nach einer Einweisung ins Krankenhaus aber Ende der Woche wohl nicht in Richtung Kanada aufmachen. Der geplante Termin müsse verschoben werden, wie sowohl die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt BBC als auch der britische “Guardian” schreiben.
Laut “Guardian” werde Prinzessin Anne auf Rat ihrer Ärzte nicht nach Kanada aufbrechen. Sie habe am gestrigen Abend auf dem Anwesen Gatcombe Park “leichte Verletzungen und eine Gehirnerschütterung” erlitten, teilte der Palast am 24. Juni mit. Die Prinzessin befinde sich im Southmead-Krankenhaus in Bristol zur vorsorglichen Beobachtung und es werde erwartet, dass sie “schnell und vollständig genesen wird”.
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Der König sei über den Zustand seiner Schwester auf dem Laufenden gehalten worden und er schließe sich “der gesamten königlichen Familie an, indem er der Prinzessin seine besten Wünsche für eine baldige Genesung übermittelt”.
Kam es zu einem Zwischenfall mit einem Pferd?
Was genau vorgefallen ist, ist bisher nicht offiziell bekannt. Die BBC berichtet unter Berufung auf nicht näher spezifizierte Quellen, dass die Verletzung an Annes Kopf auf einen Aufprall mit dem Kopf oder Bein eines Pferdes hinweise. Auch der “Guardian” schreibt, dass die Prinzessin womöglich von einem Pferd verletzt worden sei.
Anne soll laut der Berichte bei Bewusstsein sein und voraussichtlich im Laufe der Woche entlassen werden. Ein Palastsprecher bestätigte laut “Guardian”, dass Prinzessin Anne sich gut erhole und von Fachleuten angemessen betreut werde. Weitere Details sollen zu diesem Zeitpunkt demnach nicht mitgeteilt werden. Sie bleibe vorsorglich im Krankenhaus, bis das Ärzteteam eine Rückkehr nach Hause für angemessen halte.
An einem für Dienstag geplanten Staatsbankett während eines Besuchs des japanischen Kaiserpaares Naruhito (64) und Masako (60) könne sie leider nicht teilnehmen.
(wue/spot)
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