Die Queen muss bei der Beerdigung von Prinz Philip wohl allein sitzen

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Queen Elizabeth II. steht ein schwerer Abschied bevor / Quelle: imago images/i Images

Den schweren Gang zur Beerdigung ihres Prinzgemahls Philip (1921-2021) wird Queen Elizabeth II. (94) am kommenden Samstag (17. April) mit nur 29 weiteren Trauergästen antreten – mehr sind aufgrund der geltenden Corona-Bestimmungen in Großbritannien nicht erlaubt. In der Kirche selbst wird sie dann aller Wahrscheinlichkeit nach allein sitzen und sich von Prinz Philip verabschieden müssen. Denn wie “The Telegraph” berichtet, sind auch die Royals dazu verpflichtet, mindestens zwei Meter Abstand voneinander zu halten.

Keinem ihrer Kinder oder Enkelkinder wird demnach gestattet sein, ihr in unmittelbarer Nähe Trost zu spenden, während sie der Liebe ihres Lebens – Elizabeth II. und Philip waren 73 Jahre lang verheiratet – Lebwohl sagt. Wenn überhaupt, so sei es laut des Berichts nur einem Mann gestattet, neben ihr Platz zu nehmen: Archie Miller-Bakewell, Philips Privatsekretär und enger Vertrauter über Jahre hinweg. Noch scheint aber nicht sicher, ob Miller-Bakewell überhaupt an der Beisetzung wird teilnehmen können.

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Strenge Regeln gelten

Einzig Paaren wie etwa Prinz Charles (72) und Herzogin Camilla (73) oder Prinz William (38) und Herzogin Kate (39) wird es erlaubt sein, direkt nebeneinander zu sitzen – dann aber wiederum mit Mindestabstand zu anderen Personen. Da Herzogin Meghan (39, “Suits”) in den USA geblieben ist, wird somit wahrscheinlich auch der angereiste Prinz Harry (36) für sich allein sitzen. Zudem herrscht die Auflage, dass während der gesamten Zeit Mund-/Nasenschutz zu tragen ist und es ein Gesangsverbot einzuhalten gilt.

Prinz Philip war am 9. April im Alter von 99 Jahren gestorben. Sein Sarg wird am Samstag von Schloss Windsor in einem offenen Land Rover zur St. George’s Chapel gebracht, in der die Zeremonie stattfindet. Die Trauerfeier wird im deutschen Fernsehen von RTL, Sat.1 und dem ZDF übertragen.

(stk/spot)

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