Liza Tzschirner genießt es, im Lockdown Single zu sein

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Liza Tzschirner in der ARD-Reihe “Der Ranger – Paradies Heimat”. / Quelle: MDR/ndF/Tom Schulze

Schauspielerin Liza Tzschirner (33) hat auf dem Bildschirm schon oft die große Liebe gefunden. Ob in der erfolgreichen ARD-Telenovela “Sturm der Liebe”, an Neujahr auf dem “Traumschiff” oder in der Filmreihe “Der Ranger – Paradies Heimat” (22. und 29. Januar, jeweils 20:15 Uhr im Ersten). Privat genießt die 33-Jährige es jedoch gerade jetzt im Lockdown mehr denn je Single zu sein.

“Ich brauche viel Zeit für mich”

“Gerade jetzt finde ich partnerlos zu sein, besonders angenehm. Ich brauche viel Zeit für mich und wenn wir jetzt zusammen in der Bude festsitzen würden, hätte ich 2021 höchstwahrscheinlich vor Gericht beginnen müssen”, lacht die Schauspielerin im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news. “In Belgien gibt es ja diese ‘Knuffelkontakte’ für die Pandemie, ein Konzept, über das man reden könnte”, ergänzt die 33-Jährige.

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In Sachen Traummann hat Tzschirner keine konkreten Vorstellungen. “Ich habe keinen klaren ‘Phänotyp’, auf den ich anspringe. Es ist immer das Gesamtpaket und was mir gefällt, ändert sich ständig.” Auf jeden Fall sollte er gute Nerven und ganz viel Humor mitbringen. Und er dürfe sich “bloß nicht zu ernst nehmen”. Feminist sollte er sein und sich von “meinem Hund abknutschen lassen”.

“Ich bin nicht auf der Suche”

Online-Dating sei nichts für sie. “Einfach schon, weil ich nicht auf der Suche bin. Mir ist es aber auch zu unpersönlich. Dieses System, jemanden nach drei Fotos und Entfernungsradius auszuwählen, mag ich nicht besonders, das ist aber wirklich nur meine persönliche Meinung.” Außerdem wolle sie jemanden erstmal richtig in die Augen sehen, bevor sie ihre Handynummer rausgebe. “Ich bin sehr vorsichtig.” Generell sei Dating “nicht so mein Fall. Sich zu treffen mit der Überschrift ‘Wird das hier was oder nicht?’. Wenn also von vornherein klar ist, was der gewünschte Ausgang und das Thema des Abends ist, ist es für mich gleichzeitig zu viel.”

Ihre bisherigen Partner habe sie auf der Uni und bei der Arbeit kennengelernt. “Zeit verbringen ohne Druck und Erwartungshaltungen, bevor man sich aufeinander einlässt, finde ich ganz wichtig”, so Tzschirner abschließend.

(obr/spot)

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