Immer wieder wird spekuliert, ob Prinz Harry (32) seiner Meghan Markle (35) noch in diesem Jahr einen Heiratsantrag macht. Damit wäre sie auf Augenhöhe mit ihrer Schwägerin in Spe, Herzogin Catherine (35). Das die “Suit”-Darstellerin ihre royale Rolle ernst nehmen würde, beweist sie nun mit ihrem Engagement für Frauenrechte. Dabei thematisiert die 35-Jährige überwiegend das unangenehme Thema der Menstruation.
Meghan Markle bereiste zusammen mit der Hilfsorganisation World Vision im Januar die indischen Städte Delhi und Mumbai. Dort tauschte sich die Schauspielerin mit einheimischen jungen Frauen aus. Sie war schockiert über den Umgang mit der weiblichen Periode und den Ausbildungsmöglichkeiten der dort lebenden Frauen und beschloss sich intensiver mit den Themen zu befassen. Dabei spricht Prinz Harry´s Freundin jetzt ganz offensiv über das Tabu-Thema Menstruation.
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In einem Artikel in der Time schrieb sie: “Während meiner Zeit dort, haben sich viele Mädchen darüber geäußert, dass sie sich schämen, während ihrer Menstruation zur Schule zu gehen.” Anders als in Europa und den USA benutzen die indischen Frauen keine Damenbinden sondern teilweise Lumpen, um nicht ihre Kleidung zu beschmutzen. So ist es ihnen nicht möglich an sportlichen Aktivitäten in der Schule teilzunehmen. Ebenso herrscht ein Mangel an Badezimmern und Umkleiden, in denen sich die Schülerinnen zurückziehen können. Die Folgen daraus sind, dass viele junge Mädchen aus diesem Grund ihre Schulausbildung abbrechen. Meghan ist schockiert über diese Zustände.
Markle setzt sich bereits seit einem halben Jahrzehnt für die Rechte von Frauen ein. So hat sie sich jetzt auch den Frauenrechten und Aufklärungen in Indien angenommen. Sie unterstützt aber nicht nur die kanadische Organisation World Vision sondern arbeitet auch noch als Vertreterin der Vereinten Nationen. Das sind doch mal die besten Voraussetzungen als zukünftige Frau an Prinz Harry´s Seite.
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