2007 wurde die amerikanische Rapperin selbst wegen versuchten Mordes festgenommen, nachdem eine Frau in New York angeschossen wurde. Jetzt klickten bei dem Sohn von Remy Ma (44) die Handschellen. Jayson Scott (23) ist wegen Mordverdachts in Gewahrsam.
Der Vorwurf: Am 7. Juni 2021 wurde an der Kreuzung der 148th Street und des Rockaway Boulevards in Queens, New York, ein Mann erschossen. Als die Polizei eintraf, fanden sie Darius Guillebeaux, ein mutmaßlicher Drogenboss, mit mehreren Schussverletzungen in Kopf und Brust. Im Krankenhaus wurde Guillebeaux für tot erklärt. Laut Strafverfolgungsbehörde wird Remys Sohn und ein weiterer Täter nun des Mordes beschuldigt. Auch weitere Anklagepunkte wie unerlaubter Waffenbesitz liegen gegen den 23-Jährigen vor.
“Wir stehen zu Jayson”
Die Musikerin reagiert auf die Verhaftung ihres Sohnes gegenüber “TMZ”: “Wir stehen zu Jayson, glauben an seine Unschuld und beten, dass das NYPD eine vollständige und gründliche Untersuchung durchführt, um die Wahrheit zu enthüllen”, fordert sie und fährt fort: “Dies ist zweifellos eine schwierige Zeit für meine Familie und mich. Während wir die Liebe und Unterstützung, die wir von Ihnen allen erhalten haben, aufrichtig schätzen, bitten wir um Privatsphäre, während unser Rechtsteam daran arbeitet, Jaysons Unschuld zu beweisen.”
Die Sängerin, die mit bürgerlichen Namen Reminisce Smith heißt, betont: “Als seine Mutter möchte ich diese Situation persönlich ansprechen. Mir wurde aber von seinem Rechtsberater dringend geraten, nichts zu sagen.”
Sie selbst saß im Gefängnis wegen versuchten Mordes
2006 erschien Remy Mas Debütalbum “There’s Something About Remy: Based on a True Story” und landet direkt auf Platz 33 der Billboard-200-Album-Charts. Dann der Skandal: 2007 wurde sie festgenommen, nachdem ihre Freundin Makeda Barnes-Joseph angeschossen wurde. Remy Ma hat sich damals gestellt und ausgesagt, dass sich der Schuss versehentlich gelöst hat. Ein Gericht erklärt sie 2008 für schuldig und verurteilt die gebürtige New Yorkerin zu acht Jahren Haft. Nach sechs Jahren wurde die damals 34-Jährige am 1. August 2014 entlassen.
(rho/spot)
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