Nach wochenlangen Spekulationen über den Gesundheitszustand von Prinzessin Kate (42) war am 19. März bekannt geworden, dass Mitarbeiter der London Clinic, in der die Ehefrau von Prinz William (41) im Januar am Unterleib operiert worden war, versucht haben sollen, illegal auf die Krankenakte der Prinzessin von Wales zuzugreifen.
Da auch König Charles III. (75) im Januar in derselben Privatklinik wegen seiner Prostata behandelt worden war, entstand zwischenzeitlich die Sorge, dass auch die privaten medizinischen Daten des an Krebs erkrankten Monarchen kompromittiert sein könnten. Doch dem ist offenbar nicht so, wie “The Mirror” am Abend des 20. März meldete.
Anzeige
London Clinic gibt bezüglich König Charles’ Entwarnung
Die London Clinic habe den Buckingham Palast demnach darüber informiert, dass die angebliche Datenschutzverletzung rund um Prinzessin Kate, die derzeit untersucht wird, “nicht den Monarchen betraf”, wie Quellen dem britischen Blatt bestätigt haben.
Weiter meldet der “Mirror” am Abend, dass “bis zu drei Personen” an dem mutmaßlichen Zugriff auf die Krankenakten der Prinzessin von Wales beteiligt gewesen sein könnten, und sich der Vorfall nach Kates Entlassung am 29. Januar ereignet haben soll.
Bereits im Tagesverlauf hatte Al Russell, der CEO der London Clinic, in einem offiziellen Statement erklärt, dass “alle angemessenen Ermittlungs-, Regulierungs- und Disziplinarmaßnahmen ergriffen werden”, um den Vorwürfen nachzugehen. Zudem betonte er, dass das Krankenhaus über Systeme zur Überwachung des Umgangs mit Patientendaten verfügen würde, wie “Daily Mail” berichtete.
Auch das Information Commissioner’s Office (ICO), die unabhängige britische Aufsichtsbehörde für Datenschutz und Informationsfreiheit, soll am 20. März gegenüber CNN bestätigt haben, dass sie eine Meldung über eine Datenschutzverletzung erhalten habe und die bereitgestellten Informationen prüfe.
(lau/spot)
Anzeige