Nach Skandal um Trump-Anwalt: Borat eilt Rudy Giuliani zu Hilfe

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Findet Rudy Giuliani einfach super: Borat alias Sacha Baron Cohen / Quelle: Everett Collection/Shutterstock.com

Die Fortsetzung von Sacha Baron Cohens (49) unbequemer Komödie “Borat” ist seit 23. Oktober über Amazon Prime Video erhältlich. Doch noch bevor “Borat Subsequent Moviefilm” (oder kurz “Borat 2”) veröffentlicht wurde, sorgte ein geleaktes Bild daraus für einen Skandal. Darauf zu sehen: Der ehemalige Bürgermeister von New York City und aktuelle Anwalt von US-Präsident Donald Trump (74), Rudy Giuliani (76), der sich auf einem Bett liegend und vor einer jungen Frau eine Hand in die Hose steckt. Seither prasselt Wut und Häme auf den 76-Jährigen ein – was nun ausgerechnet den Kult-Kasachen Borat zu Giulianis “Ehrenrettung” eilen lässt.

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Via Twitter postete Cohen als Kunstfigur Borat ein kurzes Video. Darin sagt er mit ernster Miene: “Ich bin hier, um Amerikas Bürgermeister Rudolph Giuliani zu verteidigen. Was ein unschuldiger sexueller Moment zwischen einem einwilligenden Mann und meiner 15-jährigen Tochter war, wurde von den Fake-News-Medien in etwas Abscheuliches verwandelt”, so Borat. “Ich warne euch. Wenn das noch jemand versucht, wird Rudolph nicht zögern, in seine Rechtsunterhose greifen und seine Vorladung hervorholen.” Dass das englische Wort für Vorladung (subpoenas) sehr ähnlich wie das männliche Geschlechtsorgan ausgesprochen wird, ist natürlich reiner Zufall…

Ebenfalls über Twitter hat sich Giuliani schon vor der Film-Veröffentlichung zu den vermeintlichen Enthüllungen geäußert und tut sie als “absolute Fälschung” ab. “Ich war gerade dabei, mein Hemd in die Hose zu stecken, nachdem ich das Aufnahmegerät abgenommen habe”, beteuert er. “Zu keiner Zeit vor, während oder nach dem Interview habe ich mich unangebracht verhalten. Wenn Sacha Baron Cohen anderes behauptet, dann ist er ein eiskalter Lügner.”

(stk/spot)

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