Prinzessin Anne (73) konnte nach dem Unfall auf ihrem Anwesen nicht nach Kanada reisen. Sie ließ jedoch eine Erklärung bei der Gedenkveranstaltung zum Ersten Weltkrieg verlesen. Darin zeigte sie sich “zutiefst traurig”, nicht anwesend sein zu können.
Die Schwester von König Charles III. (75) erlitt eine Gehirnerschütterung und Kopfverletzungen, als sie vor mehr als einer Woche auf ihrem Anwesen Gatcombe Park in Gloucestershire verletzt wurde. Sie erholt sich nun in ihrem Haus von einem fünftägigen Krankenhausaufenthalt, nachdem sie am 23. Juni bei einem Spaziergang mutmaßlich von einem Pferd verletzt worden ist. Anne sollte am Sonntag für eine Auslandsreise nach Kanada aufbrechen, pausiert aber jetzt ihre öffentlichen Verpflichtungen, bis ihr medizinisches Team wieder grünes Licht gibt.
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Sie sendete ihre “herzlichsten besten Wünsche”
Bei der Zeremonie am 1. Juli – dem Kanada-Tag – wurden die sterblichen Überreste eines unbekannten neufundländischen Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg von den Schlachtfeldern Nordfrankreichs zurückgeführt. Die Prinzessin sagte in einer Erklärung, dass sie “zutiefst traurig” sei, “nicht in der Lage” sein zu können, an der Veranstaltung teilzunehmen. Wie unter anderem “Daily Mail” berichtete, verlas die kanadische Generalgouverneurin Mary Simon (76) die Worte in St. John’s, Neufundland. Anne lobte weiter die “tapferen Anstrengungen und Opfer” der Soldaten, die am ersten Tag der Schlacht an der Somme 1916 kämpften, einer der größten und blutigsten Offensiven des Krieges.
Anne ist Oberst des Royal Newfoundland Regiments und Präsidentin der Commonwealth War Graves Commission. Sie erklärte in ihrer ersten öffentlichen Botschaft seit ihrem Unfall: “Ich erinnere mich gerne daran, wie ich 2016 bei der 99. Begegnung mit Ihnen zusammenkam, als die Menschen dieser Insel der Schlacht von Beaumont Hamel gedachten, und ich bin zutiefst traurig, dass ich nicht in der Lage bin, mich Ihnen wieder anzuschließen, und ich sende Ihnen meine herzlichsten besten Wünsche zu diesem besonderen Gedenktag.”
Noch immer unbekannt, wie sich der Unfall zugetragen hat
Die 73-Jährige konnte das Krankenhaus am Freitag verlassen. Es ist nicht bekannt, wie lange sie sich nun erholen muss, aber sie erhält laut “Daily Mail” zu Hause medizinische Betreuung. Wie genau sie sich die Gehirnerschütterung zugezogen hat, ist bisher ebenfalls nicht bekannt.
(ae/spot)
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