Royal Ascot: Prinz Charles und Herzogin Camilla tanzen aus der Reihe

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Die Mitglieder der Royal Family erkennt in Großbritannien jeder – sollte man meinen. Dennoch müssen auch Prinzessin Anne (70) und Co. beim berühmten Pferderennen Royal Ascot Namensschilder an ihren Outfits anbringen. Zwei Royals tanzten dieses Jahr jedoch aus der Reihe: Prinz Charles (72) und Herzogin Camilla (73) trugen an beiden bisherigen Renntagen keine Namensschilder.

Neben den für das jährlich stattfindende Pferderennen typischen Fascinator-Hüten und Zylindern sind die Namensschilder eigentlich ein Muss für alle Ascot-Besucher, auch für die Royals. Die Farbe des Schilds zeigt an, wo man Platz nehmen darf und ist sozusagen eine Art Ticket für das Event. Die royalen Besucher trugen am ersten Tag (15. Juni) türkisfarbene und an Tag zwei (16. Juni) hellblaue Schilder – ihre Eintrittskarte in die exklusive royale Loge. Gräfin Sophie von Wessex (56) steckte ihr Schild etwa an einer weißen Bluse an, die sie mit einem floralen Rock kombinierte, Ehemann Prinz Edward (57) trug seines am Revers seines Cutaways. Prinzessin Anne trug ein türkisfarbenes Blusenkleid und machte ihr Namensschild an ihrer weißen Handtasche fest.

Warum trugen Prinz Charles und Herzogin Camilla keine Namensschilder?

Warum also kein Namensschild bei Charles und Camilla? Der Prinz von Wales und die Herzogin von Cornwall nahmen zwar ebenfalls in der royalen Loge Platz, überreichten an beiden Tagen aber eine der Siegertrophäen und galten wohl somit offiziell nicht als Besucher, sondern als offizielle Delegation. Übrigens: Ganz offiziell ist nur Queen Elizabeth II. (95) das einzige Mitglied der Königsfamilie, das kein Namensschild tragen muss. Ob sie das Pferderennen dieses Jahr aber überhaupt besuchen wird, ist noch unklar.

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