Sara Kulka: “Ich schäme mich nicht für meine Vergangenheit.”

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Sara Kulka
Sara Kulka © Sascha Steinbach/Getty Images

Sara Kulka (26) wurde 2012 als Kandidatin von “Germany´s Next Topmodel” dem deutschen Publikum bekannt. Gerade durch ihre offene und direkte Art ist sie aus der Gruppe von schönen Mädchen herausgestochen und konnte auch nach ihrem Ausstieg weiterhin Fuß in der TV-Branche fassen. Dabei wurde auch immer wieder ihre pikante Vergangenheit zum Thema. Denn vor ihrer Karriere als Model und Reality-Star arbeitete Sara als Stripperin.

Mittlerweile ist die 26-Jährige zweifache Mutter und glücklich verheiratet. Ihre beiden Töchter Matilda (3) und Annabell (6 Monate) haben ihr Leben komplett verändert. Auf ihren Social Media Kanälen postet das Model regelmäßig Bilder von sich und ihren Kindern und präsentiert stolz ihr kleines Familienglück.

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Dass Sara einmal als Stripperin nackt an der Stange getanzt hat ist bei diesen Bildern kaum vorstellbar. Doch sie steht zu ihrer Vergangenheit. Auf Facebook gab die Blondine jetzt ein Statement ab. Mit den Worten “Von der Stripperin zur ‘Übermutter'” leitet sie ihren Appell ein. Weiterhin schreibt sie: “Ich schäme mich nicht für meine Vergangenheit. Wie soll ich es beschreiben, ich war halt jung und brauchte das Geld. Nein, im Ernst. Ich bereue es gar nicht, denn diese Zeit hat mich geprägt, stark gemacht und mich auch sehr selbstbewusst gemacht. Ich alleine habe mich für diesen Weg entschieden”. 

Offensichtlich hat Sara kein Problem über ihre Vergangenheit offen zu sprechen, aber eine Sache hat die gebürtige Polin dann doch sehr gestört: “Das Einzige was sehr bescheiden war, waren die Medien. Überall war die Schlagzeile groß, Heidi Klum hat eine Stripperin in ihrer Show. Ich habe mich gefühlt wie eine Mörderin, als hätte ich Menschen Leid zugefügt.”

Auch auf die Fragen der Fans, was Sara sagen wird, wenn ihre Kinder irgendwann von ihrer Vergangenheit als Stripperin erfahren, hat das Model eine Antwort parat: “Die Frage, die sich wahrscheinlich jetzt viele stellen. Wie reagiere ich, wenn mich meine Kinder darauf ansprechen? Mit Ehrlichkeit”.

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