Tatjana Gsell spricht über die Zeit nach dem Tod ihres Ehemannes

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Tatjana Gsell
Tatjana Gsell hat ihr Leben komplett geändert. © Sean Gallup/Getty Images

So offen hat die Society-Lady noch nie über ihr hartes Schicksal gesprochen. In einem Interview spricht Tatjana Gell (46) über die Zeit nach dem Tod ihres Ehemannes. Der “Busen-Witwe”, wie die Boulevard-Presse sie genannt hatte, wurde vorgeworfen, mit der gewaltsamen Ermordung ihres Mannes etwas zutun zu haben. Nach knapp 15 Jahren spricht Gsell nun mit RTL so offen wie nie über ihre harte Vergangenheit.

Tatjana und Franz Gsell
Tatjana und Franz Gsell © Andreas Rentz/Getty Images

Tatjana Gsell muss teilweise noch immer mit den Anschuldigungen, eine Mitschuld an dem Tod ihres Ehemannes zu tragen, leben. Lange Zeit hat sich die Blondine aus diesem Grund zurückgezogen und die Öffentlichkeit gemieden. Ihr Mann Franz Gsell starb im Jahr 2003 bei einem Überfall. Die 46-Jährige lebt inzwischen in London und führt mit ihren Hunden ein ruhiges Leben. Früher war sie als wildes Party-Girl bekannt. Doch die Anschuldigungen ihren Mann getötet zu haben, haben Tatjana schwer zugesetzt. Sie hat sich bewusst von ihrem alten Umfeld verabschiedet und ein neues Leben angefangen.

Der wohlhabende Beauty-Doc wurde bei einem Raubüberfall in seiner Villa in Nürnberg brutal zugerichtet und erlag zwei Monate später seinen schweren Verletzungen. Die 46-Jährige wurde jahrelang beschuldigt etwas mit dem Tod zutun zu haben. 2014 wurden endlich die wahren Täter gefasst und Tatjana freigesprochen. Doch die Witwe sieht sich immer noch in der Opfer-Rolle.

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In dem exklusiven Interview erzählt sie von ihrem neuen Lebensstil: “Ich rauche nicht, ich gehe auf keine Partys mehr – also ich bin wirklich brav geworden”. Doch für eine eigene Familie hat es bisher noch nicht gereicht: “Vielleicht passt es ja irgendwann noch. Ich mache mir im Moment keine Gedanken darüber, weil ich so ein hektisches Leben habe, dass das auch gar nicht passen würde”, erklärt sie. Stattdessen ist das Model gerade dabei ihre Geschichte in einem eigenen Buch zu verfassen. Damit möchte Tatjana Gsell noch einmal komplett neu durchstarten.

 

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