Gisele Bündchen (43) hat ihre psychischen Probleme unter anderem mit einer Ernährungsumstellung in den Griff bekommen. In der Show “The View” erzählte sie am Donnerstag, dass sie sich in ihren 20ern durch einen Wandel in ihrem Lebensstil von “schweren Depressionen und Panikattacken” befreien konnte. “Ich hatte keine Ahnung, dass es mit meinem Lebensstil zusammenhing und Essen war ein großer Teil davon”, sagte das Model in der Show. “Ich habe nicht wirklich darauf geachtet. Ich war einfach mit 100 Meilen pro Stunde unterwegs”.
Nachdem sie anderthalb Jahre “eine der schlimmsten Zeiten meines Lebens” durchgemacht und sämtliche Spezialisten konsultiert hatte, wusste Bündchen nicht mehr weiter – und suchte letztendlich einen Heilpraktiker auf. Dieser hätte ihr gesagt, sie müsse ihre Ernährung umstellen. Ihre erste Reaktion war Ungläubigkeit: “Ernährung? Was hat das mit Panikattacken zu tun”, erinnert sie sich. “Und er sagte: ‘Es hat alles damit zu tun.’”
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Wie Bündchen auch berichtet, hätte sie damals “den ganzen Tag furchtbar gegessen”, Kaffee getrunken und geraucht. Schließlich hätte sie erkannt, dass ihr Lebensstil ihre Gesundheit zerstöre und “den Zustand verursachte in dem ich mich befand.” Anschließend habe sich “alles” verändert, schwärmt das Model: “Ich wurde ein anderer Mensch. Ich begann zu meditieren. Ich begann Yoga zu praktizieren. Ich fing an, Atemübungen zu machen. Es war eine lange Reise.” Heute sei Essen für sie Medizin.
Gisele Bündchen: Weißer Zucker ist für sie “Gift”
Erst kürzlich hat Bündchen ihre Ernährungs- und Sportroutinen mit dem “Wall Street Journal” geteilt. Morgens trinke sie demnach lauwarmes Wasser mit Zitrone und keltischem Salz. Manchmal gebe es auch einen Smoothie. Nach dem Training esse sie Eier. Eine Zutat vermeidet Bündchen aber unter allen Umständen: weißernZucker, den sie “Gift” nennt. Zu den Sportarten, die sie regelmäßig betreibt, gehören Pilates, Gewichtheben und Ausdauertraining, verriet sie außerdem.
(mia/spot)
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